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Vorgarten :
Der Vorgarten liegt auf der Ostseite , wird aber von dem gegenüberliegenden Haus bis um ca 8 Uhr Vormittags. beschattet, bekommt aber ab 9 - 12 Uhr direkte Sonne, was natürlich von der Jahreszeit abhängt.
Auch hier bekam ich durch unsere Vermieterfamilie für die Gestaltung freie Bahn.
Die kleine Grünfläche bestand aus Rasen mit viel Moos , dazu ein paar Rosen, Stauden, einen Fliederbaum.- Strauch, , eine Azaleenart , und Eternitpflanzenschale mit Buxbäumchen.
Den Rasen habe ich ( und hier muß ich endlich mal meine liebe Frau sehr loben, denn sie lehnte sich richtig mit in die Sache rein ) 10cm tief ausgestochen, die Rasenerde ausgeschüttelt, Rasen entsorgt und den Mutterboden auf Spatentiefe gelockert.
Habe vorher leider kein Foto gemacht.
Aus dem ehemaligen Hauptgarten übersiedelte ich einen Rododendron für die Ecke
Gekauft wurde nur der Gartenbambus ( Fargesia )
es kam ein Hartriegel ( Cornus alba sibirica ) aus meinen privaten Bestand , und von meinem Bruder eine Blasenspiere ( Physocarpus ....)
Einen alten Fliederbaum wollte ich eigentlich verjüngen, und zu neuem Austrieb verhelfen, da er anscheinend in vielen Jahren, bis zum Nachbar , schon Ausläufer gezogen hat, entschied ich mich dann doch, diesen von meinem Bruder absägen zu lassen. Diese Fliederstümpfe sind nicht mehr vorhanden !
Um das gelockerte Erdreich nicht wieder zu verdichten setzte ich einfache Marmortrittplatten darauf um diese als Trittplatten zu verwenden.
Über Beziehungen kam ich an Holzhackschnitzel / Rindenmulch heran und deckte die ganze Fläche mit dieser Mulchschicht 7 bis 10 cm ab.
Der ein oder andere Gartenfreund kritisiert nun sicher meinen Geschmack, denn ich setzte in die Mitte eine Familie ( nennt man so ) aus Granitsäulen. Im Winter sieht es sicher wie ein Grab aus, aber im Sommer werden die Säulen von den Farnen begrünt, welche die harten Kannten des Granits auflockern. Siehe das spätere Foto im Abspann.
Dann war ich wieder ein Fuchs ( oder wie mein Vorname ist ) ein Wolf , und habe alle Hebel in Bewegung gesetzt, um an große Granitsteine zu gelangen, die man hier in der Größe nicht erkennt, denn 1/3 der Masse steht / liegt in der Erde, womit jeder Stein 20 bis 90 kg wiegt. Ich pflanzte die Findlinge so, als würden sie aus dem Boden wachsen.
Habe die einzelnen Gehölze und Stauden einmal markiert und mit Zahlen versehen, die man unten in der Auflistung nachlesen kann.
Pflanzen : Die Zahlen beziehen sich auf dir roten Kreisumrandungen auf dem Foto mit der Sicht von Oben ! = Herbstansicht.
1 / An den Mülltonnen habe ich die alte Bepflanzung belassen die vorhanden war.
= Vergissmeinnicht ( Myosotis ) , einige Tulpenzwiebeln. / Sonnenhut als Randstaude ( Rudbeckia fulgida var. sullivantii 'Goldsteinii' )
2 / Azalee Winterhart ( Rhododendron Sorte unbekannt )
3 / Mahonie ( Mahonia )
4 / In der Mitte ein Gartenbambus ( Fargesia murielae )
5 / Dunkelrote Blasenspiere Physocarpus opulifolius 'Diabolo'
6 / Hartriegel ( Cornus alba sibirica )
7 / Rhododendron ( Sorte unbekannt )
8 / Hinter dem Rhododendron wächst auch noch ein Efeu ( Hedera helix ) .
9 / Farn ( es dürfte sich um eine Art Schildfarn handeln ) Siehe Frühlingsfoto
X / War der alte Flieder.
Nun war der Vorgarten fertig.
Herbst 2011
Ansicht vom Gehsteig her betrachtet.
Schrägansicht
Hier nun der gleiche Vorgarten im Mai 2012
Draufsicht aus dem 1. Stock
Längsansicht
Hier sieht man schön wie die Farne die Säulen mit einbinden.
Herrliche blühende Azalee
Wer mit Holzhäcksel / Rindenmulch abdeckt, sollte vorher Stickstoffdünger in den Boden einbringen, denn durch den Zersetzungsprozess des Mulches wird dem Boden Stickstoff entzogen, also ruhig Hornspäne oder Knochenmehl in das Pflanzloch geben oder nachträglich in die Erde einarbeiten. !!!
Hoffe es waren ein paar gute Tipps dabei, wie man einen Vorgarten auch günstig anlegen kann..
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